Ach, du lieber Gott…

Letzte Woche bin ich über den Vatikan geflogen. Was ich dort gesehen habe, hat mich doch sehr verunsichert und erstaunt. Der Petersplatz, den ich sonst aus dem Fernsehen nur völlig überfüllt kenne, war menschenleer. Keiner da…keine Gläubigen, keine Nonnen, keine neugierigen Touristen…leer. Nur ein alter, klappriger Mann stand mit weißem Gewand und einem goldenen Fächer auf einem Podest. Fast alleine stand er da, begleitet nur von einem Gehilfen, der im Hintergrund stand. „Na ja“, dachte ich. „In seinem Alter kann man sich schon mal im Datum irren und ohne Publikum da stehen.“ Aber das war wohl kein Irrtum. Nein, er stand ganz bewusste alleine da und erteilte den Segen „Urbi et orbi“. Ein Segen, den es laut Nachrichten wohl nur zu einer abgeschlossenen Papstwahl, zu Ostern und ich glaube, zu Weihnachten gibt. Nun gab es ihn zur Coronakrise. Jeder, der mich kennt, kennt auch meine Einstellung zur Kirche, vor allem meine Einstellung zur katholischen Kirche. Aber das, was ich da gesehen und gehört habe, schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus. Bisher fand ich es schon dreist, dass die Kirche sich an den Grundstücken der Gläubigen bereichert, weil auf diese Grundstücke Steuern von der Kirche erhoben werden. Noch schlimmer, um nicht zu sagen unerträglich, finde ich die Tatsache, dass die Kirche schützend die Hand über die Kinderschänder hält und das auch weiterhin machen wird. Dieses scheinheilige Verhalten kann ich wirklich kaum ertragen. Die leben angeblich im Zölibat, vergreifen sich an Kindern und behinderten Menschen, die sich nicht wehren können und lassen sich weiterhin von den Kirchenmitgliedern finanzieren. Man stelle sich vor, das würde sich ein anderer Verein erlauben. Zum Beispiel ein Fußballverein, der seine jugendlichen Mitflieder missbraucht und sich von den Eltern ihr Verhalten noch durch die Mitgliedsbeiträge finanzieren lässt – Undenkbar, oder?! Und nun, in einer Krise, in der jeder gebraucht wird, jeder auf jeden angewiesen ist, gerade in Italien die Menschen nicht mehr wissen, wie sie die Kranken behandeln oder beerdigen sollen, weil die Anzahl derer unser Vorstellungsvermögen überschreitet, wo täglich 800 bis 1000 Menschen sterben, stellt sich ein alter Datterscheiß, der sich erlaubt, von sich zu behaupten, der Stellvertreter Gottes auf der Welt zu sein, hin und erteilt einen Segen. Sonst nichts! Nur einen Segen. Er sagt nicht zu seinen Gläubigen, die ihn verehren, dass er von den Milliarden der Kirche etwas spenden wird, damit die Krankenhäuser mehr Geräte anschaffen können, damit Familien Unterstützung bekommen, die große Verluste zu beklagen haben, dass Unternehmen Hilfe bekommen, die wahrscheinlich Pleite gehen. Er sagt auch nicht, dass er Personal aus dem Vatikan zur Verfügung stellen wird, das in den Kliniken helfen kann. Er öffnet seinen Vatikan nicht, damit dort weitere Krankenstationen eingerichtet werden können. NEIN, er erteilt einen Segen. Wie großzügig!

Auch, wenn ich mit der Kirche nichts zu tun haben möchte, bin ich doch evangelisch getauft und konfirmiert, habe Kindergottesdienst gemacht und war auch im Religionsunterricht. Dort habe ich gelernt, dass Jesus ein Mensch war, der keine Scheu hatte, der den Menschen geholfen hat. Er hat nicht unterschieden, ob jemand arm oder reich war, hat sich auch um die gekümmert, um die sich sonst keiner kümmern wollte. Jesus lebte mit seinen Jüngern, ließ sich nicht finanzieren und wollte keine Vorteile und keine Sonderbehandlung. Sicher wäre er jemand gewesen, der ohne großes Aufsehen in ein Krankenhaus gegangen wäre und geholfen hätte.

Lieber Herr Papst, wenn ich bisher schon eine schlechte Meinung von der Kirche hatte, habe ich jetzt noch eine schlechtere. Sie sitzen in ihrem goldenen Käfig, predigen den Menschen Wasser und baden im Wein. In guten Zeiten ziehen Sie den Gläubigen das Geld aus den Taschen und behalten es in schlechten Zeiten für sich. Pfui, kann ich da nur sagen. Wenn Sie sich schon selbst die Hände nicht schmutzig machen wollen, stellen Sie wenigstens das Geld zur Verfügung, dass Ihnen die Menschen seit Jahren in den Rachen werfen und an dem Sie sich bereichern. Sie leben im Luxus und Ihre Landsleute verrecken in italienischen Krankenhäusern. Wenn Sie sich sonst mit nichts beteiligen möchten, machen Sie sich wenigstens unsichtbar. Das ist immer noch besser, als sich mit einem solchen Auftritt lächerlich zu machen.

Amen….

Bleibt gesund….eure Jugifee

Entschleunigung oder Verschwörung?

In der letzten Zeit fliege ich sehr wenig über die Welt. Das ist vielleicht auch besser so, denn was man im Moment sieht, ist nicht so schön. So viel Unsicherheit, Unwissenheit, Leichtfertigkeit, aber auch Angst, möchte ich gar nicht sehen. Es reicht mir schon, wenn ich die Nachrichten sehe oder höre, die Im Fernsehen kommen. Je länger ich so mit meinen Flügeln zu Hause sitze oder nur auf meinem Gelände umherfliege, desto mehr denke ich aber auch darüber nach, warum uns dieses Virus jetzt so im Griff hat. Bisher habe ich mehrere Theorien gehört und gelesen, aber nur eine, die für mich in Frage kommt.

Das Coronavirus kam nicht, um die Menschen zu töten, sondern um die Welt zu heilen.

Dieses Zitat fand ich sehr treffend. Ich glaube wirklich, dass das Virus kam, um uns mal einzubremsen und um uns unsere Grenzen zu zeigen. Die Menschen dachten, sie hätten die Natur im Griff. Immer bessere Technik, immer mehr Geld, immer höhere Ansprüche. Alle meinen, sie sind nur etwas wert, wenn sie etwas haben. Die wesentlichen Dinge wie Dankbarkeit, Genügsamkeit, Geduld, Nächstenliebe usw. sind völlig in Vergessenheit geraten. Wir rennen durch die Welt, ohne auf die Natur zu schauen, ohne nach unseren Mitmenschen zu schauen, ohne zu merken, was wir alles haben. Ganz oft orientieren wir uns nur noch an dem, was wir nicht haben. Dieser Blick nach den anderen gilt auch für die Politiker. Jeder mischt sich bei jedem ein, meint, dass er es besser weiß und den anderen die eigene Meinung überstülpen muss.

Und jetzt? Jetzt kommt so ein popliges, kleines Virus, das man nicht mal sehen kann und legt alles lahm. Es zwingt uns, in unseren Häusern und Wohnungen zu bleiben. Plötzlich müssen wir uns mit uns selbst beschäftigen, weil wir nicht mehr vor uns flüchten können. Eltern lernen ihre Kinder kennen und Kinder ihre Eltern. Partner müssen wieder miteinander reden. Wir müssen an andere Menschen denken, die vielleicht nicht einkaufen gehen können oder keinen Besuch im Altenheim bekommen. Wir können nicht einfach mal nach Speyer fahren, weil wir gerade jetzt etwas aus dem Media Markt wollen. Wir müssen uns auf uns selbst besinnen und jeder muss auf sich achten und daran, dass er nicht krank wird.

Sogar die Politiker sind mit sich beschäftigt und legen ihren Fokus auf das eigene Land. Bei diesem Blick auf das eigene Land stellen sicher einige fest, dass wir genug eigene Probleme haben und erstmal vor der eigenen Tür kehren sollten bevor wir anderen sagen, wie es besser zu machen ist.

Das Virus zeigt uns, dass unser Einfluss auf unseren Alltag endlich ist. Und während die Menschen sich auf sich besinnen, hat die Erde endlich die Chance, sich zu erholen. So lange hat sie darum gebettelt und keiner hat auf sie gehört. Alles haben wir ignoriert. Waldbrände, Hochwasserkatastrophen, Erdbeben, Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung…. die Erde hat so viele Signale gesendet, die keiner ernst genommen hat. Nun musste die Natur einfach die Notbremse ziehen, damit sie sich erholen und regenerieren kann. Inzwischen habe ich ja eingesehen, dass auch unser Köper ein solches System hat. Er warnt, meldet Alarm, hofft auf Vernunft und zuletzt, wenn alle Warnungen in den Wind geschlagen werden, legt er einem komplett lahm.

So hat es die Natur nun auch gemacht. Ich würde mir wünschen, dass wir ihr die Chance auf Erholung geben.

Nutzen wir diese Situation, in der wir jetzt sind, für einen Neuanfang. Damit helfen wir nicht nur der Natur, sondern auch uns selbst. Freuen wir uns auf einen Neuanfang nach der Krise, wenn wir wieder zu schätzen wissen, was die Natur und das Leben uns bieten und schenken. Wenn wir alle dazu beitragen, gelingt es ganz sicher und dann fliegen wir wieder gemeinsam über unsere geniale und wunderschöne Welt.

Bleibt gesund….eure Jugifee

CORONA…

Wenn ich aktuell über die Welt fliege, mache ich mir wirklich Sorgen. Das, was vor Wochen noch weit weg in China war, ist nun hier angekommen. Das Coronavirus hat uns fest im Griff. Plötzlich gibt es Geisterspiele, abgesagt Konzerte, geschlossene Schulen und Kindergärten, Vorsichtsmaßnahmen in Altenheimen und Krankenhäusern, Hamsterkäufe usw. Das bringt mich doch zum Grübeln. Es ist nicht das abgesagte Konzert oder die Reise, über die ich nachdenke. Es ist der Alltag, der plötzlich eingeschränkt wird und die Feststellung, wie selbstverständlich alles für mich ist. Unser Leben ist so alltäglich, dass wir gar nicht mehr darüber nachdenken, dass es auch anders sein könnte. Wir nehmen unsere Sicherheit und unsere Gesundheit als normalen Teil unseres Lebens und merken plötzlich, dass von Heute auf Morgen vorbei sein kann. Plötzlich ist es nicht mehr normal, ohne Bedenken in einen Zug zu steigen und wegzufahren. Plötzlich muss man sich Gedanken machen, ob der Flug, den man gebucht hat, auch wirklich stattfindet. Plötzlich denkt man darüber nach, ob man sich wirklich beim Arzt in`s Wartezimmer setzt oder doch lieber draußen wartet. Die meisten von uns sind allerdings gesund und bestimmt haben ganz viele von uns schon das Coronavirus in sich oder sogar überstanden und haben es gar nicht gemerkt. Schlimm ist es für die „Randgruppen“, die jetzt geschützt werden müssen. Aber habt ihr euch auch schon Gedanken darüber gemacht, dass es uns wesentlich schlimmer treffen könnte, als mit dem Coronavirus? Im Moment ist das das aktuelle Thema, das alle beschäftigt. Dadurch werden wir aber auch von den anderen wichtigen Themen des Alltags abgelenkt. Die Regierung bemüht sich, alles im Griff zu haben und uns zu beruhigen. Sie sorgen dafür, dass die Krankenhäuser gut ausgestattet sind usw. Aber was passiert, wenn es irgendwann einmal schlimmer kommt, als mit einem Virus? Das Thema, das mich im Moment sehr beschäftigt, sind die Flüchtlinge an der türkisch / griechischen Grenze. Erstens werden wir ein wesentlich größeres Problem mit Krankheiten haben, wenn jetzt niemand etwas unternimmt und die Menschen alle unkontrolliert in`s Land kommen. Zweitens überlege ich immer wieder, was wohl passieren würde, wenn es uns auch irgendwann mal so geht. Was passiert, wenn es bei uns im Land solche Probleme geben wird, dass wir flüchten müssen. Was werden denn dann unsere größten Probleme sein? Jetzt scheint es das Schlimmste zu sein, dass die Schwimmbäder geschlossen werden und wir nicht reisen können. Über die Flüchtlinge macht sich keiner mehr Gedanken, wir haben ja Corona. Aber was, wenn WIR irgendwann die Flüchtlinge sind? Wir sitzen hier in unserer Komfortzone und schließen die Augen, denn Griechenland ist weit weg. Ich denke wirklich ganz viel über diese Menschen nach. Auch mir ist es nicht geheuer, dass alle unkontrolliert nach Deutschland kommen könnten. Aber wie würde ich denken, wenn ich da sitzen würde, kein Dach über dem Kopf hätte und nichts zu essen, kein Klo und keine Dusche? Wie wäre es, wenn ich meine Verwandten im Fernsehen sehen würde, wie sie von Soldaten mit Tränengas beschossen werden, weil sie ein Leben wollen, das nicht besser ist, sondern einfach nur lebenswert. Viele schwierige Fragen…Ich hoffe, dass es gelingt, das Virus unter Kontrolle zu bekommen und wünsche mir, dass es für die Flüchtlinge an der Grenze eine menschliche Lösung geben wird. Das wird allerdings in beiden Fällen nur geschehen, wenn wir alle dazu beitragen. Vielleicht ist das Virus ein Zeichen, dass wir alle mal über unsere Komfortzone nachdenken und die eine Selbstverständlichkeit ist, die wir vom Leben erwarten können. Ich bin immer öfter der Meinung, dass wir einfach nur Glück haben, dass wir sind, wo wir sind und in Frieden leben können. Dafür bin ich dankbar und bin mir sicher, dass es an der Zeit ist, Dinge öfter zu hinterfragen und eigene Antworten zu finden, statt sich beeinflussen zu lassen von der Angst, dass der eigene Luxus vielleicht nicht anhalten könnte. Sicher werden das spannende Gedanken. Bin gespannt, was dabei rauskommt?!

Eure Jugifee

Sortieren

Und wenn Du das Gefühl hast, dass gerade alles auseinander zu fallen scheint, bleibe ganz ruhig. Es sortiert sich nur neu.“

Dieses Gefühl hatte ich schon ganz oft. Meist im Zusammenhang mit dem Tod eines nahen Menschen, was bei mir ja nichts Seltenes war. Zuletzt dachte ich vor 5 Jahren, dass die Welt zuerst stehen bleibt und dann zerfällt. Ich kann mich genau an den Moment erinnern, als ich beim Arzt auf der Eingangsterrasse stand und die Welt um mich zum Film wurde. In der Praxis hat man um das Leben von Thomas gekämpft und ich stand draußen und wusste, dass alles anders wird. Die Welt lief weiter, die Autos fuhren, die Menschen liefen, die Geräusche waren da und ich stand dazwischen. Danach habe ich drei Tage der Uhr beim Laufen zugeschaut. In den drei Tagen hatte meine Welt genug Zeit, in Trümmern zu liegen. Alles war eingestürzt und ich war verzweifelt. Nach der Beerdigung habe ich gemerkt, dass diese Trümmer nicht starr liegen bleiben. Sie haben sich verändert. Die Sachen, die zu erledigen waren, waren irgendwann erledigt. Alles war abgearbeitet. Nun begannen die Trümmer, sich zu bewegen. Ganz langsam setzten sie sich zu etwas Neuem zusammen. Manche Teile fügten sich von alleine zusammen und andere musste ich dahin tragen, wo ich sie gerne haben wollte. Alle Teile gemeinsam bildeten dann mein neues Leben. Ein Leben, mit dem ich nie gerechnet hätte. Ein Leben, das spannend, neu und aufregend wurde / ist. Ein Leben, das ich manchmal kaum aushalten konnte. Manchmal aus Verzweiflung und manchmal vor Glück. Ich habe viele neue Länder kennengelernt und viel über mich gelernt, sehr viel. Viele Dinge waren sehr erschrecken, aber sehr viele Erkenntnisse waren auch toll, neu und wegweisend. Mein Leben hat sich aus den Trümmern um mich herum ganz neu gebaut, sieht heute anders aus, als vor 5 Jahren. Aber auch heute verändert sich das neue Gebilde noch. Inzwischen habe ich mich entschieden, mich beurlauben zu lassen. Immer hatte ich gedacht, dass die Kita ein ganz wichtiges Gebäude in meiner neuen Welt wäre und plötzlich habe ich gemerkt, dass es gar nicht so ist. Das Kita – Gebäude steht auch ohne mich fest in der Welt. Auf dem Weg in wieder eine neue Welt konnte ich es einfach verlassen und die Signale hören, die ich dadurch bekam. Da zerfiel erstmal wieder alles um mich herum. Aber auch hier hat sich der Spruch bewahrheitet, dass sich alles nur neu sortiert. Ich kann dabei zuschauen, wie aus den Trümmern wieder etwas Neues entsteht. Im Moment erkenne ich nur die Umrisse. Was genau es wird, weiß ich noch nicht. Nachdem ich in den letzten Jahren festgestellt habe, dass der Spruch zutrifft, habe ich diesmal Vertrauen in meine Geduld und in DAS Leben, das sich einfach nur neu sortiert. Jetzt warte ich mal ab, was sich entwickeln wird. Egal, was es wird, ich lasse es auf mich zukommen und nehme es an. Vor allem werde ich aber auch weiterhin dem Leben helfen, die Trümmer zu sortieren und mich jeden Tag über die neuen Gebilde freuen, die entstehen…auch, wenn mir die Rohbauten nicht immer ganz geheuer sind. Irgendwann sind die Fenster drin, das Licht brennt, der Strom geht und ich kann einziehen. Bis dahin fliege ich weiter durch meine Welt und stärke meine Flügel.

Schön, dass ihr dabei seid. So habe ich keine Angst, unsanft zu landen, denn ich weiß, dass ich nie ganz unsanft landen werde.

Eure Jugifee

Geschafft?!

Ich glaube, es ist geschafft. Wenn ihr meine Blogbeiträge lesen könnt, wäre es super, wenn ihr mir einen Kommentar schreiben könntet oder mir eine WhatsApp schicken würdet. Dann können wir starten.

Den Blog könnt ihr auch abonnieren, dann bekommt ihr immer eine Nachricht, wenn ich etwas Neues veröffentliche.

Eure Jugifee

Gar nicht so einfach

Fliegen lernen ist gar nicht so einfach…zumindest nicht im Internet, wenn man sich vornimmt, einen Blog zu schreiben und den dann auch noch zu veröffentlichen. Seit Tagen bemühe ich mich, das zu schaffen und bin ganz stolz auf mich, dass ich noch nicht aufgegeben habe. Geduld ist ja nicht so meine Stärke. Aber ich hatte ja versprochen, mit euch gemeinsam zu fliegen. Im Moment fliege ich mit den netten Männern vom WordPress Support, die mir geduldig Antworten auf meine Fragen geben. Leider ist denen nicht klar, dass meine Flügel noch ganz klein sind und ich immer erst bei Google nachschauen muss, was die Wörter bedeuten, die sie mir schreiben.

Ich bleibe dran und hoffe, ihr könnt demnächst mehr von mir lesen…

Fliegen lernen

Die Zeit als Raupe war sehr anstrengend, aber ich glaube, die Zeit als Schmetterling wird auch nicht langweilig. Jetzt, wo meine Flügel fertig sind, muss ich mich langsam daran machen, sie auszuprobieren. Wer weiß, ob ich überhaupt damit umgehen kann? Das werde ich nur herausfinden, wenn ich es teste. Bestimmt werden die ersten Flüge wackelig…oder ich stürze ab…oder ich will nicht mehr landen…Wer weiß das schon?

Habt ihr Lust, mich bei meinen Flügen zu begleiten? Ich werde hier von meinen Flugversuchen berichten und euch an meinen Erlebnissen teilhaben lassen. Schauen wir mal, was dabei rauskommt.

Ich freue mich auf viele lustige, aufregende und interessante Flüge durch „Jugifees Welt“. Die Flugberichte werden aus vielen Bereichen sein, z.b. aus persönlichen Erlebnissen, Reisen, Neuigkeiten, aktuellen Themen usw. Wenn ihr euch etwas wünscht, worüber ich berichten soll, lasst es mich einfach wissen.

Und nun viel Spaß beim Fliegen